Sicherheit für Ihre Immobilie

Die Statistik für Einbrüche des Jahres 2017 zeigt, dass es rund 116.000 gemeldete Einbrüche gab. Dies ist eine sehr hohe Zahl, der Anteil erfolgloser Einbrüche war mit 44 % allerdings so hoch wie noch nie. 80 Prozent der Einbrüche werden von Gelegenheitstätern begangen, welche einfach die Chance nutzen, wenn ihnen was auffällt und diese Einbrüche nicht frequent begehen.

Um diesen Einbrüchen vorzubeugen, sollte erst einmal das eigene Verhalten überprüft und angepasst werden. Auch bei nur kurzem Verlassen des Hauses immer alle Türen schließen und abschließen, denn auch gekippte Fenster sind offene Fenster. Der Schlüssel sollte niemals draußen versteckt werden, sondern dem vertrauensvollen Nachbarn gegeben werden, denn Einbrecher finden jedes Versteck. Sobald ein Schlüssel verloren wurde, sollte sofort alle Schließzylinder ausgewechselt werden. Bei häufiger Sichtung von Fremden auf dem Grundstück oder nahen Grundstücken aufmerksam werden und gegebenenfalls die Polizei informieren. Ebenfalls sollten, bei längerer Abwesenheit, diese Informationen nicht auf dem Anrufbeantworter oder den sozialen Netzen bekannt gegeben werden.

Um ohne externe technische Hilfsmittel ein wenig mehr Sicherheit zu haben, ist der erste Eindruck wichtig. Daher sollten Freunde, Verwandte oder Nachbarn gebeten werden, die Post aus dem Briefkasten zu holen, oder mal den Rasen zu mähen. Licht und Töne aus der Immobilie schrecken ebenfalls sehr ab, das ist durch Zeitschaltuhren an Lampen oder Radios relativ einfach machbar.

Externe technische Sicherheitstechnik ist da natürlich kostspieliger, aber mittlerweile immer einfacher kontrollierbar, zum absoluten Großteil schon über das Smartphone. Eine neu entwickelte Alarmanlage, die sich auf Terassentüren, die am häufigsten für Einbrüche genutzte Stelle, fokussiert, sendet beim Anheben der Rollladen einen 130 dB lauten Alarmton aus, welcher dem Schrei einer Frau ähnlich ist. Diese Option muss beim Verlassen des Hauses nicht extra aktiviert werden, sondern ist immer einsatzbereit.

Auch auf Medium veröffentlicht.